Stress-Physiologie

Stress aktiviert den sympathischen Teil des Nervensystems, auch als Kampf-oder-Flucht-Modus bekannt. Dieser Zustand führt zu einer Adrenalinausschüttung, erhöhter Herzfrequenz, Blutdrucksteigerung und einer verengten Atmung, um den Körper auf sofortige Aktion (also Kampf oder Flucht) vorzubereiten. Kurzfristig ist das in Ordnung.

 

Wenn der Stress jedoch chronisch wird, kann dies zu körperlichen Beschwerden wie Muskelverspannungen, Schlafstörungen und langfristigen Gesundheitsproblemen führen.

 

Breathwork hilft, die Stressreaktion zu unterbrechen, indem es den Parasympathikus, den Ruhe- und Verdauungsmodus, aktiviert. 

 

Durch gezielte Atmungstechniken, wie langsames, tiefes Atmen oder verlängerte Ausatmungen, wird das Nervensystem beruhigt und die Hormonproduktion reguliert. 

 

Dies senkt den Stresspegel, fördert die körperliche Entspannung, sodass der Körper aus dem Kampf-oder-Flucht-Modus in einen Zustand der Erholung und Regeneration übergeht.

 

Durch regelmäßiges Breathwork lernt der Körper, schneller aus stressigen Zuständen zurückzukehren, was zu einer dauerhaften Resilienz gegenüber stressigen Situationen führt.