Ein Stillpoint (deutsch: „Stille-Punkt“) ist ein vorübergehender Stop des craniosacralen Rhythmus, der eine tiefe Entspannung und Selbstregulation im Körper ermöglicht.
Wie entsteht ein Stillpoint?
Natürlich – Der Körper kann spontan in einen Stillpoint gehen, wenn er zur Selbstheilung und Neuausrichtung übergeht.
Induziert – Durch sanfte Techniken kann der Therapeut gezielt einen Stillpoint herbeiführen, um das System zu „resetten“.
Was passiert während eines Stillpoints?
Der craniosacrale Rhythmus pausiert, ähnlich einer tiefen Meditation.
Das Nervensystem schaltet vom Sympathikus (Stress) in den Parasympathikus (Entspannung).
Die Gehirn-Rückenmarksflüssigkeit (Liquor) kann sich neu verteilen, was die Selbstheilung fördert.
Der Körper kann alte Spannungsmuster loslassen – sowohl physisch als auch emotional.
Woran erkennt man einen Stillpoint?
Der craniosacrale Rhythmus verlangsamt sich oder stoppt ganz. Der Klient fühlt sich tief entspannt, manchmal tritt ein Gefühl von „Schwerelosigkeit“ auf. Nach dem Stillpoint kommt oft eine Welle von Wärme oder Erleichterung.
Wozu wird ein Stillpoint genutzt?
SOMATIC EMBODIMENT
Breathwork & Cranio
Elmar Meierzedt
termin@handverstand.at